SprachZeit Vertiefung | Sprachen sind das Tor zur Welt – Mehrsprachigkeit und Interkulturalität
Di, 23.02.2021 14:00 - 17:00
Der Muttersprache von Kindern kommt eine zentrale Bedeutung für die mehrsprachige Entwicklung zu. In diesem Fortbildungsangebot erlangen Sie ein fachliches Verständnis für den Zweitspracherwerb.
Der Muttersprache von Kindern kommt eine zentrale Bedeutung für die mehrsprachige Entwicklung zu. In diesem Fortbildungsangebot erlangen Sie ein fachliches Verständnis für den Zweitspracherwerb. Thematisiert werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Erst- und Zweitspracherwerb sowie deren gegenseitige Einflüsse. Sie lernen Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb kennen und üben Formen der Unterstützung der sprachlichen Bildung in verschiedenen Welten. Die Entwicklung einer Mehrsprachigkeit eröffnet viele weitere Chancen. Kulturelle Entwicklungspfade, die das Selbst- und Weltverständnis von Kindern in ihrem mehrsprachigen Kosmos prägen, werden Ihnen vertraut werden. Gemeinsam beschäftigen Sie sich damit, wie eine kultursensible Haltung einen anderen Blick auf Elterndialoge, unterschiedliche Gesprächskulturen und Erziehungsvorstellungen erschließt.
Die wichtigsten Inhalte
- Beziehung zwischen Erst- und Zweitsprache
- Sprache und Identität
- Förderung von Mehrsprachigkeit als Chance
- Kulturelle Entwicklungspfade in Autonomie und/oder Verbundenheit
- Direkter und indirekter Kommunikationsstil
Ziel
Mit Ihrer kultursensiblen Haltung unterstützen Sie die Mehrsprachigkeit von Kindern. Kulturrelevantes Wissen erweitert Ihre Handlungsmöglichkeiten.
Zielgruppe
U3, Ü3, GS
Termine
1. Modul: Di, 23.02.2021
2. Modul: Mi,17.03.2021
jeweils von 14:00 - 17:00 Uhr
Referentin
Christina Neubauer
Anmeldung
Zur Anmeldung
Sie werden auf die Seite des Landratsamtes weitergeleitet. Dort können Sie Ihre Anmeldung vornehmen.
SprachZeit Vertiefung | Sprache beobachten, dokumentieren, fördern – wieso und wie?
Sa, 27.02.2021 09:00 - 12:00
In dieser Fortbildung lernen Sie Chancen und Grenzen der verschiedenen sprachdiagnostischen Verfahren kennen und schulen Ihren Blick für das stärkenorientierte Beobachten.
Beobachtungsverfahren und die Dokumentation der Erkenntnisse sind wichtige Grundbausteine für die gute Entwicklungsbegleitung von Kindern. Dabei wird für das sprachdiagnostische Beobachten und Dokumentieren im Kita-Alltag eine Vielfalt verschiedener Verfahren und Instrumente angeboten. Die Auswahl, welches Verfahren geeignet ist, fällt oft nicht leicht. Gleichzeitig wäre sie eine ideale Basis für eine individuelle Förderplanung. In dieser Fortbildung lernen Sie Chancen und Grenzen der verschiedenen sprachdiagnostischen Verfahren kennen und schulen Ihren Blick für das stärkenorientierte Beobachten. Auf Basis einer Beobachtungsaufgabe in der Praxis und Ihres Wissens zu Spracherwerbsprozessen werden Sie einen individuellen Förderplan erstellen und die alltagsintegrierte Umsetzung reflektieren.
Die wichtigsten Inhalte
- Unterscheidung zwischen Test, Screening und Beobachtung
- Chancen und Grenzen ausgewählter Beobachtungsverfahren
- Grundlagen stärkenorientierten Sprach-Beobachtens
- Erstellung und Umsetzung eines Förderplans
- Reflexion eigener Beobachtungs- und Dokumentationserfahrungen
Ziel
Sie erstellen anhand einer Sprachdiagnose einen Förderplan und reflektieren dessen Umsetzung.
Zielgruppe
U3, Ü3
Termine
1. Modul: 27.02.2021
2. Modul: 20.03.2021
3. Modul: 08.05.2021
jeweils von 09:00 - 12:00 Uhr
Anmeldefrist: 30.01.2021
Referentin
Dr. Bettina Kumpfert-Moore
Anmeldung
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